Spreewald

Spreewald

1. Einmal zum Korbflechter werden und einen eigenen Spreewaldkorb flechten
Ob Blumenkörbe für die ersten Frühjahrsblüher, Halterungen für Gartenfackeln oder dekorative Körbchen für drinnen und draußen – Korbflechter Peter Lehmann zeigt Ihnen im Freilandmuseum Lehde, wie traditionelle Spreewaldkörbe entstehen. Sie lernen selbst grundlegende Handwerkstechniken des Korbflechtens und den richtigen Umgang mit dem Naturmaterial Weide kennen. Auch Anfänger ohne Vorkenntnisse können das. Hinweis: Bringen Sie eine eigene Gartenschere und ein Taschenmesser mit.
www.museums-entdecker.de/ 

2. Einen Kahnführerschein absolvieren und selbst zum Fährmann werden
Eigenhändig mit dem Ruder einen original 8-Meter-Spreewaldkahn durch die Fließe staken? Mit einem Kahnführerschein vom Spreewaldhaus Kalmus ist das möglich! Eine Kahnfahrschule dauert hier je nach Geschick rund 45 bis 60 Minuten, in denen alle wichtigen Techniken, Verhaltens- und Verkehrsregeln und ein Praxistest vermittelt werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss erhält man ein Zertifikat, kann gleich einen Kahn ausleihen und mit bis zu acht Personen in die nächste Wirtschaft staken.
www.spreewald-haus-kalmus.de 

3. Auf Kissen liegend über Spreewaldfließe schweben
Liegend in den Spreewaldhimmel schauen und wie auf Wolken über die Fließe schweben! Dieses Gänsehautgefühl voller Romantik genießen sie auf den kuschligen Kahnfahrten der Sinne, die nur im Spreehafen in Burg (Spreewald) angeboten werden. Die mit Liegesäcken und Decken ausgestatteten Kähne sorgen augenblicklich für eine ungeahnte Entschleunigung. Bei gutem Sekt, urigen Schmalzbroten und Spreewaldgurken werden alle Sinne bedient, der Fährmann garantiert wahlweise eine intime Atmosphäre oder unterhaltsame Fährgeschichten. Unser Tipp: eine Kahnfahrt der Sinne in der Abenddämmerung.
www.exklusiv-kahnfahrten.de 

4. Die knallbunten Desserttörtchen eines Olympiasiegers vernaschen
Doppelgold bei Olympia und Weltmeisterschaft – der Luckauer Konditor René Klinkmüller war einst Chefpatissier der Deutschen Nationalmannschaft der Köche und zählt heute international zu den besten seiner Zunft. Der Weltreisende in Sachen Genuss bringt immer wieder neue Ideen nach Hause in den Oberspreewald – wo die Auslage seiner Konditorei eher an eine hippe Patisserie auf dem Champs-Élysées erinnert. Seine knallig bunten Desserttörtchen mit stets überraschendem Aromenmix genießt man am besten auf der Terrasse des im Juni frisch neueröffneten Café Klinkmüller in Luckau.
www.konditorei-klinkmueller.de 

5. Ein Gebet mit echten Mönchen teilen
Auch als Ungläubiger können Sie ein Gebet mit echten Mönchen teilen. Die Mönche im Zisterzienserkloster Neuzelle kommen sieben Mal am Tag zusammen, um gemeinsam das lateinische Stundengebet zu singen. Die Chorgebetszeiten sind öffentlich – Gäste sind herzlich willkommen, dabei zuzuhören! Davor oder danach können sie in der Pfarrkirche St. Marien einen Bilderrausch genießen, das Gotteshaus wurde einst von italienischen und böhmischen Künstlern zu einem wahren Juwel des Barock umgebaut und ist der Höhepunkt der weitläufigen Klosteranlage. Die Gebetszeiten finden Sie auf der Website unter Kloster / Möchsgebetzeiten.
www.zisterzienserkloster-neuzelle.de 

6. Einen extravaganten Wohlfühlabend im Lustschloss erleben
Schloss Milkersdorf gilt als Europas exklusivster Lifestyle-Club. Hier begegnet sich eine erlesene Gästeschar stilvoll und mit Respekt, das kleine Abenteuer scheint aber jederzeit möglich. Alles kann, nichts muss: zwischen Restaurant, Wellness, Sauna, Bar (all inclusive), Buffet, Tanzfläche und vielen Separées suchen kultivierte Gäste kleine Alltagsfluchten. All dies geschieht auf exklusiven Events, die im Verlauf dieses Sommers wieder möglich sein sollten.
www.schloss-milkersdorf.de 

7. Eine Kunstmassage mit einem Bilderrausch verbinden
Entspannen Sie bei dieser deutschlandweit einmaligen Kombination aus Kunst und Massage. In der Galerie Liuba in Lübbenau wird zu jeder Ausstellung eine Kunstmassage entwickelt, die sich in das sinnliche Gesamtkonzept der aktuellen Ausstellung einfügt und mit ihren Grundstimmungen, Materialien und Emotionen arbeitet. Die Massage findet außerhalb der Öffnungszeiten direkt in den Galerieräumlichkeiten statt, inklusive einer ganz persönlichen Kunstführung durch die Ausstellung. Ein ungewöhnliches Erlebnis, das alle Sinne anspricht.
www.liuba-gallery.de 

8. Im Tiefflug mit ausgebreiteten Armen übers Gurkenfeld düsen
Steigen Sie einmal auf den Gurkenflieger und ernten Sie „im Flug“ Ihre eigenen Spreewaldgurken! Im Juli beginnt die Gurkenerntesaison im Spreewald. Als Gurkenflieger bezeichnet man die Erntemaschinen, auf denen die Helfer in Bauchlage auf einem Hänger mit 80 Metern pro Stunde über das Gurkenfeld „fliegen“. Privat möglich ist dieses Ernteabenteuer z.B. in der Saison immer freitags bei den Spreewaldbauern in Göritz. Erleben Sie die Spreewaldgurke mit unvergesslicher „Action“ aus einer verrückten Perspektive.
www.die-spreewaldbauern.de 

Fotos

2: Foto: Harry Müller, codiarts
3: Foto: Harry Müller, codiarts
4: Foto: Andreas Franke 

Bildergalerie

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